Jugendliche

Die meisten kieferorthopädischen Behandlungen beginnen ab dem neunten bis zum zwölften Lebensjahr. Je nach Umfang und Schwierigkeit, behandelt der Kieferorthopäde die Jugendlichen möglichst nicht länger als drei Jahre. Meistens ist die Behandlungszeit sogar wesentlich kürzer.

In Abhängigkeit von Alter, Wachstum und Zahnentwicklung legt Kieferorthopäde Dr. Schoch aus Würzburg den individuellen Zeitpunkt für den Behandlungsbeginn fest.

Das jugendliche Alter ist eine Phase, in der beispielsweise lose Spangen das Wachstum positiv beeinflussen können. Der Kieferorthopäde kann aber auch Zahnfehlstellungen mit festen Spangen korrigieren. Daher finden in der Kieferorthopädie auch häufig Kombinationen mit herausnehmbaren und festsitzenden Spangen Anwendung.

Hat Kieferorthopäde Dr. Schoch aus Würzburg nach eingehender Untersuchung und Beratung die Notwendigkeit einer Behandlung festgestellt, erstellen wir die Anfangsunterlagen.

Wir fertigen in unserer Praxis Fotos, Abdrücke von Ober- und Unterkiefer und, je nach Notwendigkeit, Röntgenbilder an. Um eine unnötige Röntgenbelastung zu vermeiden, verwenden wir ein digitales Röntgengerät der neuesten Generation.

Anhand dieser Unterlagen prüft Dr. Martin Schoch alle Behandlungsalternativen und wiegt sie gegeneinander ab. Daraus entsteht ein individueller, auf den einzelnen Patienten abgestimmter Behandlungsplan, der die Therapieschritte und Behandlungsgeräte umfasst.

Im Gegensatz zum Hai stehen dem Menschen nur begrenzt Zähne zur Verfügung. Daher sollten Patienten aus eigenem Interesse jede Möglichkeit nutzen, um alle Zähne zu erhalten.

In der Kieferorthopädie gibt es Therapiekonzepte, die auch bei deutlichen Engständen und Zahnfehlstellungen eine Korrektur ermöglichen. Das Beste für Patienten dabei: All das, ohne Zähne ziehen zu müssen.

Daher sollten Kieferorthopäden die früher übliche Extraktion vier bleibender Zähne nur in seltenen Ausnahmefällen durchführen. Denn diese Extraktion kann auch negative Auswirkungen auf den Profilverlauf des Patienten und dessen Aussehen haben.

Um eine abschließende Entscheidung treffen zu können, muss Dr. Schoch aus Würzburg nach eingehender Untersuchung und Diagnostik alle Alternativen berücksichtigen.

Für eine effiziente kieferorthopädische Behandlung und ein perfektes Ergebnis ist auch die Mitarbeit des Patienten erforderlich. Ansonsten ist auch die Arbeit des „besten“ Kieferorthopäden nicht zielführend.

Der wichtigste Anteil liegt sicherlich in einer guten Mundhygiene. Wir geben hierbei gerne Anleitung und Hilfestellung. Unabhängig von der Kieferorthopädie sollten Patienten weiterhin den Zahnarzt zur Routinekontrolle aufsuchen.

Auch das Tragen loser Spangen erfordert die Mitwirkung und Disziplin des Patienten.

Sollte die Mitarbeit nicht ausreichen, gibt es ergänzende Möglichkeiten, zu einem tadellosen Endergebnis zu kommen. Etwa mit sogenannten Non-Compliance-Geräten, z. B. den Sabbagh Universal Springs.